Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber,
wie in den vorangegangenen Ausgaben
empfehlen wir Ihnen auch in diesem Magazin 150 Kundinnen und Kunden des Jobcenters,
die sofort einen Arbeitsplatz oder eine Ausbildungsstelle antreten können und
wollen. Zusätzlich präsentieren wir Ihnen auf den Sonderseiten am Ende dieser
Ausgabe zehn Bewerberinnen und Bewerber, für die auch Videos im Internet
abrufbar sind. Dafür haben wir Arbeitsuchende mit einem Studium ausgewählt –
ein Zeichen, dass unser Betreuungskreis weit über Geringqualifizierte und
Langzeitarbeitslosehinausgeht. Das Spektrum unserer Kundinnen und Kunden ist
beinahe so vielfältig wie die Stadtgesellschaft. Jahr für Jahr 12.000
Integrationen in Beschäftigung sind für das Jobcenter Frankfurt eine stolze
Zahl. Sie zeigt, dass praktisch jeder seine Chance auf dem Arbeitsmarkt
bekommen kann.
Die Best-Practice-Beispiele dieser Ausgabe machen deutlich, dass das Jobcenter
Frankfurt in einer großen Bandbreite bei den Arbeitgebern präsent ist – im
Handwerk, bei Sportorganisationen und einem Venture-Capital-Unternehmen. Auf
die Zusammenarbeit mit der ganzen Wirtschaft sind wir angewiesen, so wie
umgekehrt die Betriebe mit Personalbedarf von unseren Möglichkeiten profitieren
können. Die Leitlinie des Jobcenters lautet: „Für Frankfurt zusammen vorangehen.
“Zusammen“ zielt sowohl auf unsere institutionelle Verbindungmit der Stadt und
der Arbeitsagentur – ihre neue Chefin stellen wir hier vor –, als auch auf die
Zusammenarbeit mit den Betrieben und in gleicher Weise auf das Netzwerk mit unterschiedlichen
Partnern und vielfältigen Organisationen. Eine der wichtigsten ist die IHK
Frankfurt, deren neuer Präsident zu den vor uns liegenden Herausforderungen
Stellung nimmt.
Das Bewusstsein des Wandels prägt die gegenwärtige Situation. Wohin gehen wir?
Eine eher grundsätzliche Antwort versuchen die Forscher des Frankfurter
Instituts für Wirtschaft, Arbeit und Kultur(IWAK) in dieser Ausgabe. In seinem
Beitrag zeigt Prof. Frank Ungervon der Hochschule Fulda auf, wie sich die
Unternehmen in ihrem Personalmanagement auf die Änderungen der Arbeitswelt
einstellenkönnen und müssen.
Wir freuen uns auf die Fortsetzung unserer Zusammenarbeit mitIhnen als
Arbeitgeber oder deren Beginn, wenn Sie unsere Dienstleistung bisher noch nicht
in Anspruch genommen haben. Claudia Czernohorsky-Grüneberg Geschäftsführerin
des Jobcenters Frankfurt am Main
Claudia Czernohorsky-Grüneberg
Geschäftsführerin des Jobcenters Frankfurt am Main
